Ich dachte mir, ich „zeige“ Euch mal, wie mein Tag im NOAH Tierheim Ungarn aussieht, wo ich an manchen Tagen im Büro aushelfe. Das alles geschah gestern:

Zuerst einmal muss man das Empfangskomitee begrüßen und streicheln! Die Begrüßung ist oft ziemlich lautstark.

Dann kommt ein Paket mit der neuen Pferdedecke für Palkó, spendiert von einer Unterstützerin/Freundin. Die muss natürlich sofort anprobiert werden, also ab auf die Weide! Passt, sitzt und hat Luft! Dankeschön! 

Wenn man schonmal im hinteren Teil des Tierheimes ist, muss man zur Bullybox, zu Füge, Dozer, Frappé, Carrie, Samanta und und und „Hallo” sagen und versprechen, dass man das bestmögliche Zuhause für sie finden wird! Außerdem schnell ein paar kurze Videos für die Interessenten machen. 

Auf dem Rückweg über den Innenhof, vorbei an den Hirschen Susi und Panka, rein in die Krankenstation, wo sich Vizslahündin Panama von der Kastration erholt.

Vor der Krankenstation stößt man auf eine verschneite Hundehütte mit der in den frischen Schnee geschriebenen Mitteilung „I love dog” 

Zurück im Büro, eine traurige Nachricht! Der alte Mischlingsrüde Mammuth ist über die Regenbogenbrücke gegangen. 

Und schließlich kommt noch Manu vom Förderverein mit ein bischen Katzenfutter und eine Delegation einer ungarischen Firma mit dem Ergebnis ihrer firmeninternen Spendenaktion vorbei.  Vielen Dank! 

Und schwuppdiwupp! Ehe man sich versieht, ist der Tag auch schon vorbei! Dann geht’s am Abend zu Hause aber nochmal an den PC um Emails zu beantworten und Berichte zu übersetzen.

Also, wenn es mal etwas länger dauert, bis Eure Anfragen beantwortet werden, dann deshalb! 

LG

Eure Elisabeth aus dem NOAH Tierheim Ungarn