„Mamaaa! Nimmst du mich bitte nur dieses eine Mal mit auf Arbeit???
Bitte bitte bitte!!!”
Kennt Ihr das auch? Nun, in solch einem Fall muss man stark bleiben! Wenn man auch nur einmal schwach wird und nachgibt heißt es beim nächsten Mal schon “aber letztens durfte ich auch mit!!!”.
Die Frauen sind solchen Versuchungen besonders ausgesetzt. Die Pflegemama unseres Katers Sármőr (zu Deutsch Charmeur) (nomen est omen!) hat sich jedenfalls überreden lassen und hat ihren Pflegekater – nur einmal und ausnahmsweise – mit ins Büro genommen. Tja, Pech gehabt, nun ist es zu spät! Sármőr hat sofort die Macht ergriffen.
Ab jetzt ist es selbstverständlich, dass alle Mitarbeiter verpflichtet sind, sich während der gesamten Arbeitszeit um das Wohlbefinden des Bosses zu kümmern. Die in der Mehrzahl befindlichen weiblichen Mitarbeiter erlagen sofort seinem Charme und lesen ihm seither jeden Wunsch von den Lippen. Es war keine Spur von Aufregung oder Zurückhaltung am ersten Tag im neuen Job zu spüren. Unser Charmeur hat sein neues Reich mit der für ihn typischen Ausgeglichenheit in Besitz genommen.
Nachdem er es sich im Chefsessel gemütlich gemacht hat, begann er sogleich die neuen Aufgaben zu verteilen: Cornflakes mit Katzenminze verfeinert zum Frühstück, danach eine Bauchmassage und Frühsport mit Spiel und Spass, um die Kondition zu wahren; zum Mittag gibt es ein Fisch-Sandwich und danach müssen spätestens um 13 Uhr alle Telefone, Faxgeräte und Computer stillgelegt werden, damit es keine Störung beim Mittagsschlaf gibt!
So einfach ist es eine Katze restlos glücklich zu machen und eine Firma in den Ruin zu treiben… Bitte nicht nachmachen! Es reicht doch schon, wenn uns die Samtpfoten im eigenen Heim über den Kopf wachsen! Oder??? Obwohl es gibt eigentlich kaum etwas, was den Stress bei der Arbeit so einfach löst, wie eine schnurrende Katze auf dem Schoss. Natürlich dürfen wir dies nur ein einziges Mal und ausnahmsweise ausprobieren!!!
Die neue Aufgabe als Bürokatze hat auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Sármőr. Sein hartnäckiger Schnupfen scheint sich endlich zu bessern und sein Appetit ist auch wieder unersättlich, was in seinem Fall eine besonders gute Nachricht ist, denn dieser wunderhübsche Kater ist leider Leukose positiv. Mit der entsprechenden gesunden Ernährung und Unterstützung des Immunsystems hat er die Chance auf ein langes und symptomfreies glückliches Katzenleben.
Mal sehen, ob sich schon bald die richtigen Menschen für unseren charmanten Kater melden, um ihm eine neue Position, sagen wir Mal im Fernsehsessel anzubieten…
Wer die Katzenrettungsgruppe des NOAH Tierheim Ungarn dabei unterstützen möchte noch mehr solch tollen Katzen, wie Sármőr eine zweite Chance zu gewähren, der kann dies durch Überweisung eines kleinen oder größeren Betrages auf das Bankkonto des Tierheimes tun. Wir sind für jede Spende sehr-sehr dankbar!
Überweisung auf unser Bankkonto:
Unser EUR Konto: 11763103-13106883
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Bitte gebt als Betreff "Katzenrettung" an.
Auch über Futterspenden jeder Art freuen wir uns immer wieder. Sach- und Futterspenden sammelt für uns in Deutschland der Förderverein Noah Tierheim Ungarn e.V., der regelmäßig Spendenfahrten nach Budapest ins Tierheim unternimmt.
Vielen herzlichen Dank!
Eure Katzenrettunggruppe des
NOAH Tierheim Ungarn