Kiku ist eine ca. 6 Monate alte Akita Mischlingshündin, die mit mehreren Gefährten durch den Verein Szurkolók az állatknínzás ellen von einem Horrorgrundstück in der Ortschaft Nyársapáti befreit wurde.

 

 

Das NOAH Tierheim Ungarn hat aus dieser Rettungsaktion die wunderschöne, liebe und zuckersüße junge Hündin übernommen. Als wir sie übernahmen, wussten wir noch nicht, wie schlimm es wirklich um sie steht, wir sahen nur einen Welpen, der an einer kurzen Kette gehalten wurde und dem ein ganzes Kalb zum Fraß vorgeworfen wurde… im wahrsten Sinne des Wortes. Die Rute der Kleinen ist wund und beginnt schon abzusterben und trotz all diesen Grausamkeiten lächelt sie, wedelt mit dem Schwanz und strahlt Liebe aus. 

Und dann, bei der tierärztlichen Untersuchung gestern, vielen wir aus allen Wolken. Kiku hat praktisch keine Scheide mehr (äußerer Genitalbereich) sie kann durch ein ganz kleines Loch Urin absetzen. Ob dies durch ein Trauma verursacht wurde oder ob sie sich selbst wegen des durch die vielen Flöhe verursachten Juckreiz so zugerichtet hat, wie auch ihre Rute, das wissen wir nicht. Ihr gesamtes Hinterteil ist entzündet, feuerrot und schmerzhaft. Wir haben natürlich sofort mit ihrer Behandlung begonnen.

 

Ein polizeiliches Verfahren wegen Tierquälerei wurde eingeleitet. Das tierärztliche Attest über den Zustand von Kiku hat die Polizei zusammen mit Fotos erhalten.

Kiku ist nun in Sicherheit und wir hoffen, dass die Hilfe für sie nicht zu spät kam…

 

Wir danken Euch, wenn Ihr uns auch bei dieser Notnase unterstützt!