Gestern erhielten wir einen besonders dringlichen Hilferuf aus dem Komitat Nógrád von dem Tierschutzverein San Lazaro Állatvédő Alapítvány, für dieses arme Hundebaby, das sich in diesem Zustand auf einen Hof verirrt hatte.

 

Die kleine Hündin ist ab jetzt ein Schützling des NOAH Tierheim Ungarn und wurde sofort in die Tierklinik Csipet-Csapat Állatgyógyászati Központ gebracht.

 

 

Der Kopf des kleinen Hundes ist fürchterlich angeschwollen. Zwar dachten wir zunächst, dass dieses Ödem durch eine Kette oder eine Schnur verursacht wurde, die tierärztlichen Untersuchungen ergaben jedoch, dass es ein eiterndes Ödem ist, dessen Ursache wahrscheinlich Hundebisse sind. Die kleine Hündin wurde also von Hunden angegriffen, die ihr fast die Kehle durchgebissen haben. Die Bisswunden haben sich entzündet und ihr ganzer Kopf und Hals ist zu einem einzigen Ödem angeschwollen. Bei ihrer Ankunft hatte sie hohes Fieber, blutigen Urin und konnte sich kaum bewegen.

 

 

Heute ist das Fieber zum Glück weg, sie hat angefangen zu fressen und laut den ersten Laborbefunden leidet sie nicht an Babesiose.

 

Aber das Köpfchen ist leider immer noch brutal angeschwollen. Selbstverständlich ist sie noch in der Tierklinik und wird behandelt. Bitte drückt ganz fest die Daumen für Korall, damit sich ihr Zustand stabilisiert und wir aufatmen können.

 

 

Wir wären Euch sehr dankbar, wenn Ihr uns bei den Tierarztkosten unterstützen könntet.