FoszLány kam am Samstag in unsere Obhut. Ihr Zustand hat uns vollkommen schockiert. Aufgrund einer vernachlässigten Krankheit fault der Körper des kleinen Hundes im wahrsten Sinne des Wortes ... Dementsprechend ist der Anblick und der Geruch unerträglich. Wir können nicht verstehen, wie ihr „Herrchen” zulassen konnte, dass die Kleine mit eiternden Wunden, wunder Haut leidet und quasi verwest.
Wir haben erste Nachrichten aus der Tierklinik erhalten. Auch die Ärzte konnten ihren Augen nicht glauben und wussten gar nicht, wo sie den kleinen wunden Körper überhaupt berühren sollten. Was genau im Hintergrund der Krankheit steht, werden die Laborergebnisse zeigen. Jedenfalls wird es bei ihr nicht mehr ausreichen, einfach nur die Grundkrankheit festzustellen, da sie aufgrund der Infektionen und der toxischen Auswirkungen in einer Krankheitsspirale steckt, welche nur langsam, Schritt für Schritt aufgelöst werden kann.
Bis die Laborergebnisse da sind, bekommt FoszLány alles Notwendige, um ihren Zustand nicht noch schlimmer werden zu lassen und sie sich den Umständen entsprechend wohl fühlt. Selbstverständlich bedarf sie klinischer Behandlung. Ihr Herzschlag ist sehr langsam, ihr Kreislauf nicht gut, daher liegt sie nun unter einer Infrarot-Lampe auf einem Wärmkissen. Sie bekommt fortlaufend Infusion, Entzündungshemmende- und schmerzlindernde und stärkende Mittel.
Ihre Krallen waren so lang, dass sie sich zurück krümmten und ihr ins eigene Fleisch schnitten, das unbehandelte trockene Augen Syndrom macht alles nur noch schlimmer.
Ich möchte gerne behaupten, dass FoszLány sehr lieb und kooperativ ist, was ja in gewissem Sinne sogar stimmt, aber es kommt der Wahrheit viel näher, dass diese arme kleine Kreatur einfach nur noch apathisch darauf wartet, welche Wendung ihr Schicksal nehmen wird.
Wir hoffen SEHR, dass sich das Rad des Schicksals für die kleine Maus nur noch in eine Richtung drehen wird, und zwar in die der Genesung. Eins ist sicher, wenn wir ihr in die Augen sehen, dann können wir – wenn auch nur für einen Moment – den Funken sehen, für den wir kämpfen und nicht aufgeben wollen. Wenn sie hätte aufgeben wollen, dann hätte sie es getan, bevor wir sie gefunden haben … ab jetzt kämpfen wir jedoch gemeinsam!
Engel, wir danken Euch ganz herzlich für den unglaublichen Zusammenhalt und die überwältigende Unterstützung, die wir, bzw. FoszLány in den vergangenen zwei Tagen von Euch erfahren und erhalten haben! Ihr gebt uns die Kraft und die Möglichkeit, den Kampf um FoszLány mit gesichertem Hintergrund anzugehen.
Gegen das „Herrchen” wird die Stiftung die entsprechenden rechtlichen Schritte unternehmen, denn diesen kleinen Hund in solch einen Zustand kommen zu lassen ist eindeutig Tierquälerei!
Seit Samstag bekommen wir - auch aus dem Ausland - ununterbrochen Anfragen, Nachfragen, Angebote. Wir geben uns Mühe, alle zu beantworten und werden Euch selbstverständlich auf dem Laufenden zu halten.
Es heißt auch weiterhin Daumen drücken, denn ihr Zustand ist auch weiterhin sehr kritisch.
Über finanzielle Unterstützung für die Tierarztkosten sind wir auch weiterhin sehr dankbar!
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Bitte geben Sie als Betreff „FoszLány” an!
Vielen herzlichen Dank!
Euer NOAH Tierheim Ungarn Team