Katzentagebuch 04.09.2014-02.10.2014
06.10.2014
Es heißt, dass nur die jungen Leute älter werden und seit ich selbst ein gewisses Alter erreicht habe, habe ich beschlossen, unbedingt daran zu glauben. Sicher ist jedoch, dass unsere kleinsten Schützlinge besonders schnell heranwachsen. Sie müssen irgendeinen Zaubertrank bekommen haben, denn aus den kleinen quietschenden Mäusen sind Hipp-Hopp katzenförmige Wesen geworden (hier möchte ich mich kurz bei den ehrenamtlichen Pfelgern entschuldigen, für die die Nächte, in denen sie die Kleinen alle 3 Stunden gefüttert haben, gewiss nicht so Hipp-Hopp vergangen sind…).
Hauptsache ist, dass wir nun aufatmen können, denn nun folgt ein ziemlich lockerer Abschnitt in dem Leben der Kätzchen und ein umso „gefährlicherer“ Abschnitt im Leben der Pflegefamilien. Man sollte es nun nicht mehr wagen, sich unter der Steppdecke auszustrecken oder gar umzudrehen, denn sofort stürzen sich die Miniraubkatzen mit hundert Krallen auf ihre Opfer. Das schleimige, grüne Monster, dass über den Küchentisch schleicht ist nicht etwa ein Außerirdischer, sondern nur ein kleiner Frechdachs, der gerade im Spinat gebadet hat. Die kleinen Möchtegerngärtner übernehmen auch gerne das Stutzen der Zimmerpflanzen unserer Pflegefamilien…
Zum Glück können unsere Pflegefamilien wenigstens ein kleines bisschen aufatmen, denn auch diesen Monat haben viele Tierfreunde festgestellt, dass es unmöglich ist, ohne ein schnurrendes Kätzchen im Bett einzuschlafen. Unsere übermüdeten Pflegefamilien brauchen sich aber auch keine Sorgen machen, dass sie vor dem Einschlafen bald keine Katzen mehr zählen können. Hier die Neuankömmlinge des vergangenen Monats:



Auch diesen Monat haben wir viele-viele Spenden erhalten. Neben den vielen ungarischen
(French Bulldog Kiki wollte unbedingt einmal im Katzentagebuch dabei sein

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Katzenrettungsteam des
Noah Tierheim Ungarn