Als Nyakita im April 2020 in die Obhut des NOAH Tierheim Ungarn kam, hatte sie eine schlimme Wunde am Hals, wo ihr eine Schnur ins Fleisch gewachsen war. Zum Glück konnten wir ihr helfen und fanden ein super-tolles Zuhause für die Maus. Hier ein kleiner Bericht der Adoptanten.

 

"Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Jetzt sind es schon fast 4 Jahre seit das ungarische Fräulein bei uns mitten in der Nacht eingezogen ist. Sie zu holen war wohl überlegt. Dennoch war sie ein Überraschungspaket, da ein vorheriges Kennenlernen coronabedingt nicht möglich war.

 

Das Ergebnis: sie passt einfach wunderbar zu uns. 

 

Mit unserem Rüden klappte es von der ersten Minute an. Uns gegenüber war sie auch sofort aufgeschlossen und wollte dazu gehören.

 

Sicher, es gab ein paar Dinge, an denen wir arbeiten mussten. Als Schäferhund hat Frau Hund Hütetrieb; nicht so toll, wenn man auf schmalen Wegen an einer Weide vorbei oder einem Reiter ausstellen will und sich der Hund zum Hüten hinlegt. Außerdem passt, wer ein echter Schäferhund ist, auf sein Rudel auf; das wiederum ist ungünstig, wenn Leute angemotzt werden, die lediglich denselben Weg benutzen möchten. Aber all das tat sie, weil sie gefallen wollte. Ihr zu zeigen, dass wir das nicht von ihr wollen, ging quasi nebenbei und ohne Aufwand. 

 

Ein neues Hobby hat sie in Tirol auch gefunden. Beim Mantrailen sucht sie mit vollem Einsatz Menschen. Inzwischen haben wir auch schon 4 Prüfungen gemeinsam gemeistert. 

 

Vielen Dank NOE für diesen wundervollen Hund!"